Zettel, Stift, Journal

Um eine Idee zu skizzieren brauche ich Zettel und Stift. Beides trage ich immer bei mir, in der hinteren Hosentasche. Am Ende des Tages übertrage ich die Skizzen in ein gebundenes Journal.

Zettel in der Hosentasche werden schnell unansehnlich oder zerfetzt. Um dem entgegen zu wirken nutze ich (Alt-)Papier, gefaltet wie ein PocketMod. Das bringt Stabilität und Ordnung. Anders als beim PocketMod lasse ich die Mini-Seiten unbeschriftet. Es bietet sich an, Altpapier wiederzuverwenden, weil man bei der PocketMod-Faltung sowieso nur eine Seite des A4-Blattes nutzt. Neben den Skizzen finden auch Termine und Einkaufslisten Platz.

Einen passenden Stift zu finden, ist nicht einfach, denn die meisten sind zu lang. Ein Kuli ist entweder unbequem oder zerbricht. Ein Bleistift ist keine schlechte Wahl, weil die Länge anpassbar ist und er immer funktioniert. Aber die Kohlestriche verschwinden mal schneller, mal langsamer. Im Moment nutze ich Nachfüllmienen für Stabilo Easy Start.

Kladde: A5, blanko oder kariert, 96 Blatt oder ähnliches. Die Seiten sind nummeriert, meistens eigenhändig.

In der Kladde gibt es Einträge, deren Umfang wächst, Beispiele Inhaltsverzeichnis, Glossar und Literaturliste. Das bekomme ich mit einer gängigen Datenstruktur in den Griff: der verketteten Liste. Im Inhaltsverzeichnis steht die erste Seite des Eintrags. Am Ende des Eintrags steht ein Verweis auf die Fortsetzungsseite. Auf der Fortsetzungsseite steht wieder der Titel der Eintrags mit dem Zusatz “(Forts.)”. Beispiel: Glossar auf Seite 5, Fortsetzung auf Seite 15, dann verweist S. 5 auf S. 15, Seite 15 hat den Titel “Glossar (Fort.)” und wird nicht im Inhaltsverzeichnis gelistet.

So hilft Informatik im Alltag. Was ist hier das Ei und was die Henne?

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.